Laos ist auch bekannt für sein Monsunklima. Diese beginnt in Mai und endet in November. Dazu kann es Überschwemmungen und Erdrutsche entlang des Mekong-Flusses und in Gebirgen kommen. Das Land befindet sich in einer aktiven Zone und daher können ab und zu Erdbeben entstehen.
Der Verkehr ist aufgrund der gegebenen Corona Maßnahmen teilweise weiterhin eingeschränkt. Die Straßen und Brücken in Provinzen sind durch Regenfälle stark beschädigt und meistens nicht befahrbar. Flügen in Provinzen können problematisch sein, da diese mit dem Monsun in Verbindung stehen. Das kann dazu führen, dass Flüge ausfallen vor allem, wenn nur wenige Passagiere den Flug antreten.
Im ganzen Land besteht eine komplette Bewegungsfreiheit, es kann aber wegen militärischen Übungen zu Gebietssperrungen kommen.
Laos hat sehr viele Ethnien, der mit Respekt gewahrt werden soll. Hiermit sind nicht nur religiöse Stätten und Zeremonien gemeint, sondern auch die Bekleidung beim Betreten von Klöster der Buddhisten. Frauen wird empfohlen, wenn sie an öffentlichen Orten Baden, zu den Badeklamotten, ein T-Shirt und kurze Hosen hinzu zu kleiden.
Es besteht keine Gefahr für die LGBTIQ-Community in Laos, sie werden mit Toleranz behandelt, solange diese nicht in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt wird.
Bei Erwerb, Besitz etc. von Rauchmittel genau wie der Transport von dritten ohne das eigene Wissen von solchen Inhalten, kann zu langjähriger Freiheitsstrafe führen. Hinzu wurde das Strafverfahren für Rauchgiftkriminalität etwas weiter verschärft. Beispiel: das Rauchen eines Joints reicht für eine Festnahme inklusive eines Bußgeldes von bis zu 500€. Bei Besitz und dem Handel von Drogen mit mehr als 500 Gramm kann dies bis zur Todesstrafe gelangen.
Es ist nicht gestattet Fotos von militärischen Einrichtungen aufzunehmen. Für Menschen, Mönche und religiöse Einrichtungen wird eher um Zurückhaltung gebeten.
Nach 22 Uhr ist der Aufenthalt an der unteren Uferpromenade des Mekongs in Vientiane verboten. Der Fluss gehört zum Grenzgebiet, daher werden einige Menschen, vor allem Touristen, dort verhaften und zum Verhör gebracht.